Seit ihrem Start im Jahr 2020 im Rahmen von Erasmus+ konzentriert sich die BIP-Initiative auf die Kombination von theoretischen und praktischen Ansätzen zu Führung, Entscheidungsfindung und nachhaltigen Geschäftsstrategien. In diesem Jahr hat die Universität Oppeln ihre EU-Partnerschaften mit der Hochschule Mittweida, Deutschland, und der Universität „Dunărea de Jos“ in Galați, Rumänien, gestärkt, wodurch die internationale Zusammenarbeit intensiviert und beispiellose Möglichkeiten für die Mobilität von Studierenden und interkulturelles Lernen geschaffen wurden. Mit Teilnehmern aus mehreren Institutionen hat die Hochschule Mittweida in diesem Jahr 23 Studierende und 2 Projektleiter beigesteuert, was weit über der Mindestanforderung liegt und die wachsende Bedeutung und Attraktivität des Programms unterstreicht. Im Rahmen des Blended-Learning-Formats nahmen die Studierenden an intensiven Workshops, Gruppenprojekten und interaktiven Sitzungen teil, die darauf abzielten, ihre interkulturelle Kompetenz, Teamfähigkeit, Problemlösungs- und Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und sie so für eine erfolgreiche Karriere in einem globalisierten beruflichen Umfeld zu rüsten. Das Programm wird von Prof. Dr. Pradeep Kumar, Professor für Internationales Unternehmertum und Wirtschaftswissenschaften und Gastprofessor an der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Mittweida, im Rahmen der vom DAAD geförderten Projekte „Internationalisierung deutscher Hochschulen“ und Strategische Kommunikation für internationale Wirtschaft und nachhaltige Bildungsentwicklung (STRATCOMM), aufbauend auf dem Erfolg des Vorläuferprojekts „Wirtschaftliche Fragen im internationalen Kontext (EIIC)”, das 2024/25 vom DAAD gefördert wurde. Das Projekt wird unterstützt und koordiniert von Prof. Dr. rer. oec. Serge Velesco, Studiendekan, Kooperationsstudiengänge, Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen, Hochschule Mittweida, Deutschland.
Diese erfolgreiche Zusammenarbeit unterstreicht das Engagement der Hochschule Mittweida für die Förderung der internationalen Bildung, die Vermittlung interkultureller und beruflicher Kompetenzen, die für die heutige vernetzte Weltwirtschaft erforderlich sind, und die Stärkung ihrer Rolle als wichtiger Partner in innovativen Erasmus+-Programmen.