ERASMUS+ Personalmobilität
Hochschulangehörige aus Lehre und Verwaltung können sich jederzeit an das International Office wenden, wenn sie Reisen zu EU-Partnern planen. Die Partnerhochschulen findet man hier. Eine Partnerdatenbank mit Suche nach Fakultät bietet dieses Portal.
Lehrkräfte sollen vorrangig Lehrveranstaltungen im Ausland anbieten und GastdozentInnen für die Internationalisierung der Fakultät gewinnen. Verwaltungspersonal soll Prozesse und Strukturen der Partner kennen lernen, um Beispiele guter Praxis für die eigene Abteilung kennen zu lernen. Für die Kommunikation sind englische Sprachkenntnisse (oder landessprachliche Kenntnisse) erforderlich, in der Regel auf dem Niveau B2.
Die Aufenthalte werden über das International Office beim Partner angefragt. Zur Reisevorbereitung ist eine Vereinbarung zum Programm und den gewünschten Ergebnissen abzuschließen - das ERASMUS+ - Teaching bzw. Training Agreement. Die Vorlage erhält man bei Frau Langhammer, international@hs-mittweida.de. Es ist ein Dienstreiseantrag zu stellen.
Die finanzielle Förderung erfolgt über einen pauschalen Zuschuss, mit dem alle Kosten der Reise privat finanziert werden. Er umfasst in der Regel 3 Tage a 140-180€ je nach Land sowie eine Reisekostenpauschale je nach Entfernung 180 oder 275€. Dazu wird mit dem International Office eine Zuschussvereinbarung abgeschlossen. Die Pauschalzahlung ist mit dem Verzicht auf die Vorlage von Belegen zu Fahrtkosten und der Übernachtung verbunden. Als einziger Beleg für die Reise gibt es eine Aufenthaltsbestätigung, die das International Office zur Unterschrift mit auf den Weg gibt. Sollten die Kosten deutlich über der Pauschalzahlung liegen, muss im Vorfeld ein Antrag an den Vorgesetzten gestellt werden, ob die Differenz bei Vorlage aller Belege nach der Reise aus Mitteln des Bereichs erstattet werden kann.
Da es sich um eine EU-Förderung handelt, ist nach der Reise ein EU-Fragebogen auszufüllen, der per Mail als Link zugesandt wird. Im International Office muss über die Reise berichtet werden und es sollte auch die Fakultät informiert werden.
ERASMUS+-Reisen dienen der Pflege und dem Ausbau des Partnernetzwerkes in der EU. Sie sollen zugleich dazu beitragen, die gegenseitige studentische Mobilität zu fördern, Austauschprogramme zu betreuen oder Projekte zu entwickeln. Sie sind ein Bestandteil der Internationalisierungsstrategie der Hochschule Mittweida.